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Flags of our Fathers

Originaltitel: Flags of our Fathers
Regie: Clint Eastwood
Erscheinungsjahr: 2007
Kategorie: Amerikanische Geschichte

Inhalt:

Dieses Foto aus dem Pazifikkrieg hat sich unauslöschlich eingeprägt – ein kurzer Augenblick, auf Film verewigt: Fünf Marines und ein Navy-Sanitäter hissen die US-Fahne auf dem Mount Suribachi nach Tagen heftiger Kämpfe um die japanische Garnison Iwo Jima, eine einsame Insel mit schwarzen Sandstränden und Schwefelhöhlen.

Für die Soldaten, die auf dem Bild zu sehen sind, ist das Hissen der Fahne nur eine Formalität während der zermürbenden Schlacht. Doch für die Daheimgebliebenen verwandelt sich das Foto der Männer, die wortlos gemeinsam anpacken, um sich gegen die ungeheure Übermacht zu behaupten, sofort zum Inbegriff von Heldentum. Die „Fahnenhisser“ werden von der Front abgezogen und nach Hause in die Staaten geschickt, um dem entstandenen Gefühlsüberschwang neue Nahrung zu geben: Sie sollen weiterhin ihrem Vaterland dienen, aber nicht auf dem Schlachtfeld, sondern mitten in der begeisterten Menge, die zusammenströmt, um die „wahren Helden“ zu feiern – und um die dringend benötigten Schecks zu unterschreiben, mit denen der Rest des Krieges finanziert werden soll.

Quelle: www.spielfilm.de, Zugriff: 13.12.2008

Kritik 1:

Flags Of Our Fathers ist nicht das erhoffte Meisterwerk, dazu fehlt es an einem tragfähigen Gesamtkonzept für den ersten Film. Es bleibt zunächst der Eindruck hängen, dass Eastwood besser beide Aspekte in ein wirklich großes Epos gepackt oder gar einen Dokumentarfilm als Ansatz gewählt hätte. Flags Of Our Fathers krankt an den eigenen Ambitionen, zu viel zu wollen.

Quelle: www.filmstarts.de, Zugriff: 13.12.2008

Kritik 2:

There’s a sickening and relentless familiarity about the publicity stunts that is impossible to ignore. The film is based on a biography by James Bradley whose own father, “Doc”, delivers the death-bed confession that drags the whole guilty story into the cold light of the present day. Unfortunately, the time-jumping narrative occasionally gets snagged on anecdotes and characters which barely seem relevant to the story. But Eastwood has made an eloquent and important film. If Letters from Iwo Jima is half as powerful again he may well have created a sensation

Quelle: http://entertainment.timesonline.co.uk, Zugriff: 13.12.2008